Tipps Dec 08 2025
Von verstreuten Excel-Dateien zum integrierten System: Was hat sich in 6 Monaten verändert?
Beispielfall eines mittelständischen Produktionsunternehmens in Istanbul und der erzielten Verbesserungen bei Besuchsverfolgung, Bestands- und Zahlungsprozessen durch die Integration von CRM und ERP.
“Der Schritt von verstreuten Excel-Dateien zu einer integrierten CRM- und ERP-Struktur brachte dem Hersteller in Istanbul messbare Vorteile.”
Ausgangspunkt: Excel-Dateien und unterschiedliche Realitäten
Stellen Sie sich einen mittelgroßen Hersteller in Istanbul vor, der über Händler verkauft.
Das Vertriebsteam arbeitet mit Excel-Tabellen, das ERP wird nur zum Rechnungsschreiben genutzt
und das Lager verwendet ein eigenes Bestandsprogramm.
Das Ergebnis: Jede Abteilung hat ihre eigene „Wahrheit“.
Problemübersicht
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Besuchs- und Angebotsdaten liegen in Excel; niemand weiß genau, welche Datei aktuell ist.
- Der Bestandsstatus wirkt aus Sicht der Vertreter fast immer „unklar“.
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Überfällige Forderungen sind im Außendienst nicht sichtbar, wodurch das Risikomanagement
erschwert wird.
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Die Geschäftsleitung kann Umsatz-, Bestands- und Forderungsdaten nicht in einer
konsolidierten Übersicht sehen.
1. Schritt: Kunden- und Besuchsdaten im CRM bündeln
In der ersten Phase wurde ein CRM-Projekt mit Fokus auf Istanbul gestartet:
- Alle Kunden- und Interessentendaten wurden in einem zentralen CRM zusammengeführt.
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Wöchentliche Besuchspläne wurden im CRM erstellt und nachverfolgt.
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Angebote und Verkaufschancen wurden systematisch im CRM erfasst,
Excel wurde für die Vertriebssteuerung abgelöst.
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Angebotsformulare auf der Website wurden direkt mit dem CRM verbunden.
Innerhalb der ersten zwei Monate lag die CRM-Nutzungsrate im Vertrieb bei über 80 %.
2. Schritt: Bestands- und Auftragsprozesse im ERP klären
In der zweiten Phase wurden die ERP-Prozesse überarbeitet:
- Artikelstammdaten und Lagerstruktur wurden vereinfacht.
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Der Ablauf Auftrag → Lieferschein → Rechnung wurde mit klaren Dokumentregeln standardisiert.
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Für Retouren und Ausschuss wurden eindeutige Codes und Berichte definiert,
um sie messbar zu machen.
So wurden Bestands- und Versanddaten im gesamten Unternehmen verlässlicher.
3. Schritt: CRM- und ERP-Integration in Istanbul
In der dritten Phase begannen CRM und ERP miteinander zu kommunizieren:
- Freigegebene Angebote im CRM wurden automatisch als Aufträge ins ERP übernommen.
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Versandinformationen aus dem ERP wurden für die zugehörigen Chancen zurück ins CRM geschrieben.
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Überfällige Forderungen und Kreditlimits aus dem ERP wurden in der CRM-Kundenansicht sichtbar.
Vertriebsmitarbeiter konnten damit Auftragsstatus und Risikosituation des Kunden auf
einem einzigen Bildschirm einsehen.
Konkrete Ergebnisse in den ersten 6 Monaten
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Transparente Besuchsaktivitäten:
Monatsberichte zeigten die Abdeckung nach Region innerhalb Istanbuls.
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Angebotskonversion:
Durch Chance-Tracking wurde klar, welche Produkte und Regionen mehr Abschlüsse brachten.
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Weniger Bestandsfehler:
Standardisierte Abläufe reduzierten Falschlieferungen und Retouren.
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Besseres Forderungsmanagement:
Überfällige Forderungen wurden im Außendienst sichtbar,
die Kommunikation zwischen Vertrieb und Finanzen verbesserte sich.
Kultureller Wandel im Istanbul-Team
Neben technischen Verbesserungen gab es auch einen kulturellen Wandel:
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Vertrieb, Lager und Finanzen diskutierten Kennzahlen auf Basis gemeinsamer Dashboards.
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Die Haltung änderte sich von „Meine Excel-Datei ist am aktuellsten“ zu
„Was zeigt das System?“.
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Management-Meetings stützten sich stärker auf Berichte und weniger auf Bauchgefühl.
Fazit: Ein Beispielpfad für Unternehmen in Istanbul
Dieser Fall ist für viele Hersteller in Istanbul ein vertrautes Szenario.
Mit der richtigen Reihenfolge und einem schlanken Umfang liefert eine CRM- + ERP-Integration
messbare Vorteile für Außendienst und Innendienst.
Wenn Sie eine ähnliche Transformation planen, können wir Ihre aktuellen Prozesse gemeinsam
analysieren und eine realistische Roadmap für Ihren Standort in Istanbul entwickeln.